Kartierung von Rebhühnern

 

Im März und April 2017 wurde erstmals versucht, durch Erfassung der bei der Balz rufenden Hähne den Bestand an Rebhühnern in unserer ausgeräumten Ackerlandschaft quantitativ zu ermitteln.

Ende Februar lösen sich die Familienverbände der Rebhühner auf und es bilden sich Paare. Während der Balz, die an trockenen, nicht zu kalten und möglichst windstillen Abenden im März und April stattfindet, verlassen die Hähne 30 bis 60 Minuten nach Sonnenuntergang die Deckung, in der sie sich tagsüber aufhalten, laufen oder fliegen auf die kahlen Felder und lassen ihren schnarrenden Ruf hören. Etwa die Hälfte der erfassten Hähne hörten wir spontan rufen, die übrigen wurden mit einer Klangattrappe zum Antworten provoziert.

2018 wurde die Aktion mit 8 Teams wiederholt, die an drei gemeinsam festgelegten Abenden nach Sonnenuntergang versuchten, einen großen Teil der Feldflur um Korntal-Münchingen zu erfassen. Es wurden 10 bis 12 Hähne bzw. Paare gezählt (unverändert gegenüber 2017).

Dieselbe Anzahl von Revieren konnte auch bei der Aktion 2019 ermittelt werden, jetzt auf 9 Transsekten.

Der Bericht 2020 kann von hier unten heruntergeladen werden. Die Anzahl der Reviere liegt weiterhin in der Größenordnung 11 bis 12, wobei in diesem Jahr allerdings 2 Transsekten mit jeweils einer Beobachtung hinzugekommen sind.

 

Seit 2019 wird intensiv in Gesprächen mit Landwirten und Jägern versucht, ein gemeinsames Rebhuhn-Förderprogramm zu realisieren.

Rebhuhn-Monitoring 2023

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Bericht über die Aktion 2023 in Korntal-Münchingen
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Bericht über die Aktion 2023 im Langen Feld um Möglingen und Pflugfelden
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Rebhuhn-Monitoring 2022

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Bericht über die Aktion 2022 in Korntal-Münchingen
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Bericht über die Aktion 2022 im Langen Feld bei Möglingen und Pflugfelden
Rebhuhn_2022_LF.pdf
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Rebhuhn-Monitoring 2021

In diesem Jahr wird die Zahl der Transekten auf 8 reduziert. Gebiete in denen in den letzten Jahren weder bei den Frühjahrs-Zählungen noch im Sommer Rebhühner beobachtet werden konnten, und die deshalb unsere Kartierer wiederholt frustriert haben, werden künftig nicht mehr begangen. Unsere Kartierung ist ab 2021 eingebunden in ein landesweites Projekt der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg (OGBW) und ist damit ein Teilprojekt des Programms "Monitoring Seltener Brutvögel".

Dadurch bedingt mussten die Transekten in Details modifiziert werden. Trotz der durch die Corona-Pandemie erschwerten Randbedingungen konnten Kartierer und Kartier-Teams für alle 8 Transekten gefunden werden.

Bericht über die Aktion 2021

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Kartenausschnitte aus dem Bericht durch Klick vergrößerbar

Bericht über die Aktion 2020

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Die hochauflösende Flurkarte mit allen diesjährigen Beobachtungen und den daraus abgeleiteten Revieren ist leider zu groß für unsere Website. Sie wird deshab nur in verringerter Auflösung hier gezeigt. Wer die volle Auflösung wünscht (29,2 MB), wende sich bitte an guenter.zerweck@t-online.de

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